Allergie
“Andersreaktion” des Organismus auf eine Substanz, gegen
welche es vorher zu einer Sensibilisierung gekommen ist. Die Präzision
dieses Begriffes ist im Laufe der Zeit weitgehend verloren gegangen.
Er wird heute nahezu ganz allgemein für jede Art der Überempfindlichkeit
und Unverträglichkeit verwendet.
Alveole
(lat.)
Lungenbläschen an den Enden der Bronchien. In ihnen findet
die eigentliche Atmung, der Blut-Gas-Austausch statt.
Amplitude
Schwingungsausschlag von der Nulllage
bis zum Höchstwert. Amplitude bezeichnet die Intensität
oder Stärke einer Schwingung.
Antikörper
Auch Immunglobuline genannt. Abwehrstoffe,
die der Körper gegen allergieauslösende Substanzen (z.B.
Blütenpollen) bildet.
Antihistaminika
Medikamente zur Behandlung allergischer Symptome. Sie verhindern,
dass Histamin an die H1-Rezeptoren der Körperzellen andockt.
Dadurch werden allergische Symptome deutlich vermindert. Auch Histamin-Blocker
genannt.
Asthma bronchiale
Eine Erkrankung der unteren Atemwege.
Die Krankheit führt zu einer Verengung der Luftwege (Bronchien)
mit erhöhter Schleimabsonderung und einer Überblähung
der Lunge. Asthma ist häufig Folgeerkrankung einer unbehandelten
Allergie.
Atopisches Ekzem
Weitere Bezeichnung für Neurodermitis; Hauterkrankung mit trockener,
juckender, zum Teil entzündeter Haut.
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